Wider die Bildschirmmüdigkeit:
Videokonferenz mit AR-Effekt
Eine zentrale Erkenntnis aus zwei Monaten Homeoffice lautet: Den ganzen Tag in Videokonferenzen herumhängen ist ziemlich ermüdend. Es ist ja nicht so, dass wir es nicht gewohnt wären, einen großen Teil unserer Arbeitszeit auf einen Bildschirm zu starren. Jedoch scheinen uns virtuelle Zusammenkünfte mit Kunden und Kollegen per Zoom, Google Meet oder Microsoft Teams auf ganz besonderer Art und Weise zu fordern.
Wissenschaftler der Norfolk State University haben herausgefunden, warum das so ist. Bei Videokonferenzen läuft unser Gehirn regelmäßig heiß, weil es nach nonverbalen Signalen sucht, die bei physischen Zusammenkünften normaler Weise mit empfangen und mit gedeutet werden. Diese wichtigen Informationen gehen in der Regel verloren, wenn wir es mit kleinen verpixelten „Talking Heads“ auf einem Bildschirm zu tun haben. Einen Namen gibt es für das Phänomen auch schon: „Zoom Fatigue“.
Wer nach geeigneten Mitteln fahndet, die eigene Screen Performance im Rahmen einer Videokonferenz aufzupeppen, dem können wir uneingeschränkt Snap Camera empfehlen. Dank ausgeklügelter Gesichtserkennungssoftware ist die App von Snapchat in der Lage, unser Antlitz in Echtzeit mit Filtern zu kombinieren. Nutzer können aus einem breiten Angebot von über 1.000 sogenannter „Lenses“ wählen. Augmented Reality at it’s best!
Mit Snapchat Lenses kann man der Gefahr, dass Zwischentöne und kleine Gefühlsregungen verloren gehen, aktiv entgegenwirken. Vorausgesetzt, man hat kein Problem damit, die eigene Persönlichkeit ins comic-hafte zu überzeichnen. So können beispielsweise besonders wichtige und ernste Ansagen ans eigene Team durch eine Lense mehr Nachdruck verliehen werden. Die uneingeschränkte Aufmerksamkeit Ihres Publikums ist Ihnen jedenfalls sicher 😉
Mehr zu der Frage wie Marken Augmented Reality und andere immersive Technologien nutzen können, erfahren Sie am 6. November 2020 auf der Online-Konferenz IMMERSIVE X. Mehr Infos und Tickets gibt’s hier: https://immersive-x.de/