Eine Seefahrt, die ist tödlich…
auf „Killercruise“ mit Sebastian  Fitzek

Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich zum ersten Mal von dieser seltsamen Sache hörte. Es war 2013 an einem Herbstabend in einer Kreuzberger Kneipe, als mir Sebastian Fitzek von verschiedenen Ideen für sein nächstes Buch erzählte: Wusstest du, dass jährlich im Schnitt 23 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen verschwinden und nie wieder auftauchen?“.

Ein Jahr später erschien bei Droemer Knaur „Passagier 23“, ein Psychothriller, der das Mysterium um die Vermisstenfälle auf hoher See im Titel trägt. Die durch die Wirklichkeit inspirierte fiktive Geschichte um den Polizeipsychologen Martin Schwartz, der Frau und Sohn während eines Urlaubs auf dem Cruiseliner „Sultans of the Sea“ verliert, wurde 2014 zu Fitzeks bis dahin meist verkauftem Buch.

Neben den branchenüblichen Standards der Verwertung als E-Book, Hörbuch und Taschenbuch,  drang der Stoff in der Folgezeit auch in andere Kanäle vor. Bereits im Jahr darauf feierte „Passagier 23“ als Bühnenstück Premiere im Berliner Kriminaltheater. 2018 zeigte RTL dann den Thriller „Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See“ zur Primtime in der Vorweihnachtszeit.

Vom Lesen zum Spielen: Passagier 23 als immersive transmediale Marke.

Mit „Killercruise“, einem Brettspiel, das diese Woche beim moses. Verlag erschienen ist, wird der Erfolgsgeschichte nun ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Während es sich bei den Aufführungen im Theater und im Fernsehen jedoch eher um crossmediale Adaptionen des Originalwerks handelt, fügt „Killercruise“ der Erzählwelt rund um Passagier 23 eine transmediale Komponente hinzu und erweitert sie um eine spielerische Dimension.

Wer hat Angst vorm bösen Mann? Der Psychopath lädt zur „Killercuise?“

Das Spiel, das Sebastian Fitzek in Teamarbeit mit Spieleerfinder Marco Teubner und Illustrator Jens „Stolli“ Stollmann entwickelt hat, ist in der Erzählwelt von „Passagier 23“ angesiedelt, setzt aber keinerlei Kenntnisse der Romanhandlung voraus. Ort des Spielgeschehens ist das Kreuzfahrtschiff „The Sultan“, das sich ganz einfach auf der Umverpackung zusammenbauen lässt.

Gespielt wird im Team gegen einen skrupellosen Psychopathen, der mutmaßlich für das Verschwinden der Passagiere verantwortlich ist. Kooperativ müssen Entscheidungen getroffen, Schlüssel gefunden und Mitreisende gerettet werden. Kein leichtes Unterfangen, zumal der kranke Endgegner, der sich im Unterdeck versteckt hält über einen fiesen Handlanger verfügt, der den Spielfiguren nach dem Leben trachtet.

Wie damals zur Bekanntmachung des Romans, haben wir auch für „Killercruise“ eine immersive Einführungsaktion vom Stapel laufen lassen. Wer der Einladung des Psychopathen folgt, der auf dem Schiff sein Unwesen treibt und eine Kabine für sich und sein Team an Bord der Sultan bucht, erhält die Chance, Sebastian Fitzek und seine beiden kreativen Mitstreiter zu einem Duell herauszufordern, das am 26. September in Berlin steigt.

Bereit für die „Killercruise“?


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