„Der Augenjäger“ –
Sebastian Fitzeks Buchpremiere in der Finsternis

Am 28.09.11 war es endlich so weit. Der Tag der der Buchpremiere von Sebastian Fitzeks neuem Psychothriller „Der Augenjäger“. Bereits eine Stunde vorher warteten schon viele Fans vor dem Dunkelrestaurant „Unsichtbar“ – gespannt darauf endlich hineinzukommen. Was würde sich der Meister des Psychothrillers dieses Mal einfallen lassen? Bereits so viel sei verraten: Zu sehen gab es nicht viel, dafür wurden die anderen Sinne stark beansprucht.

ungeduldig warten die Fans darauf Sebastian Fitzek zu begegnen

Punkt 18.30 Uhr kamen die ersten Fans in das Restaurant. Überall blickte das gelbe Auge vom Buchcover auf die Menge. Während sich einige bei einem Glas Sekt die Speisekarte auf den Flatscreens ansahen oder andere sich beim Austausch über den neuen Thriller am Fingerfood aus Nierenschalen bedienten, lief ein Arzt mit seinen beiden Assistentinnen durch die Menge und unterzog die Besucher einem Stresstest.

"noch gesund?!"

Dann erschien der Autor auf der Bildfläche und begrüßte seine Fans. Er erklärte, dass diese Lesung in absoluter Finsternis stattfinden würde. Spätestens jetzt wurde den Fans bewusst, warum der Arzt nach möglichen Panikattacken gefragt und dabei den einen oder anderen Besucher mit Sorgenfalten angesehen hatte. Die Besucher wurden im Anschluss der Ansprache von sehbehinderten und blinden Kellnern in kleinen Gruppen in das Dunkelrestraurant geführt werden und dabei allmählich auf ihre Sehkraft verzichten müssen – so wie die Hauptprotagonistin aus „Der Augenjäger“, Alina Gregoriev.

Sebastian Fitzek bestritt die Premiere mit einigen Auszügen aus seinem neuen Buch und interviewte einige Fans in der Dunkelheit. „Prominente“ konnten es sich auch nicht nehmen lassen, über die Lesung zu urteilen – so beschwerte sich „Reiner Calmund“ (bzw. seine Stimme) darüber, dass er anstatt eines versprochenen Schinkens nur ein Buch bekommen hätte. Zwischen den einzelnen Hörsequenzen durften die Fans dann versuchen herauszufinden, was sie überhaupt serviert bekommen hatten.

Nach dem Dessert kamen die Fans mit verkniffenen Augen aus der Dunkelheit und erhielten die Speisekarte, auf der nun die Auflösung zu finden war, worum es sich bei den einzelnen Gerichten handelte. Darüber hinaus wurden sie auf eine Fotowand im Foyer verwiesen – der Schreck stand vielen ins Gesicht geschrieben. Wurden etwa mit speziellen Nachtsichtgeräten Fotos in der Dunkelheit geschossen? Die Auflösung wurde mit viel Erleichterung und großer Freude aufgenommen: Die Fotos waren komplett schwarz, waren aber mit dem Namen eines jeden Fans und dem Autogramm von Sebastian Fitzek zu sehen.

Der Autor präsentierte sich zum Signieren derweil in seiner „heimlichen Liebe“ – einem Bärchenpullover, den er normalerweise niemals in der Öffentlichkeit tragen darf – striktes Verbot von seiner Frau. Aber in der Dunkelheit sah das ja niemand. Was alle Besucher für einen Witz im Dunkeln gehalten hatten, entsprach nun der Wahrheit und sorgte für viele Lacher und große Begeisterung.

Was die Fans über die Buchpremiere sagten und warum manch einer um ein Auge zockte, seht ihr hier im Video:

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